Beckenbodentraining für Männer: Mehr Kontrolle, Kraft und Lebensqualität
Einleitung
Beckenbodentraining ist längst kein Frauenthema mehr. Auch Männer profitieren enorm von einem gezielten Training der Beckenbodenmuskulatur – besonders bei Blasenschwäche, nach einer Prostata-OP oder zur Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit. In diesem Beitrag erfährst du, warum der Beckenboden für Männer so wichtig ist, wie du ihn effektiv trainierst und welche Übungen sowie Hilfsmittel dich dabei unterstützen.
Was ist der Beckenboden beim Mann?
Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskelschichten, die den unteren Abschluss des Beckens bilden. Beim Mann liegt er zwischen Schambein und Steißbein und unterstützt u. a. folgende Funktionen:
- Kontrolle über Blase und Darm
- Stabilisierung von Prostata und Beckenorganen
- Unterstützung der Erektionsfähigkeit
- Entlastung der Wirbelsäule
Warum ist Beckenbodentraining für Männer wichtig?
- Vorbeugung und Behandlung von Inkontinenz
- Vorbeugend zur Verhinderung einer vergrößerten Prostata
- Unterstützung nach Prostata-Operationen
- Förderung der Erektionsfähigkeit & Potenz
- Rückenschmerzen lindern durch stabilere Körpermitte
- Mehr Kontrolle bei körperlicher Belastung (Sport, Heben)
Viele Männer bemerken erst nach einem medizinischen Eingriff oder bei Beschwerden, wie entscheidend ein starker Beckenboden ist – dabei lässt er sich mit einfachen Mitteln effektiv stärken.
Die besten Beckenbodenübungen für Männer
1. Anspannen & Halten
Spanne deine Beckenbodenmuskeln an (wie beim Zurückhalten von Urin), halte für 5–10 Sekunden, dann lösen. 10–15 Wiederholungen.
2. Atmung & Beckenboden
Beim Ausatmen Beckenboden anspannen, beim Einatmen entspannen – fördert Körpergefühl und Muskelkontrolle.
3. Im Alltag aktiv bleiben
Beim Husten, Lachen oder Heben bewusst den Beckenboden aktivieren – schützt vor Druckverlust.
Beckenboden-Hilfsmittel für Männer
Auch Männer können von gezieltem Training mit Hilfsmitteln profitieren, besonders nach Operationen oder bei eingeschränkter Wahrnehmung der Muskulatur.
Empfohlene Hilfsmittel:
- Biofeedback-Geräte zur Muskelkontrolle
- EMS-Geräte (Elektrostimulation bei schwacher Muskulatur)
- Vibrationskissen zur passiven Aktivierung
- Trainings-Apps mit Anleitung & Erinnerung
💡 Tipp: Auch Produkte wie der Beckenbodentrainer „Frettchen“ können – je nach Anwendung – für Männer hilfreich sein, etwa zur sanften Aktivierung über Vibration.
Häufige Fragen (FAQ)
Wie oft sollte ein Mann Beckenbodentraining machen?
2–3x täglich je 5–10 Minuten reichen aus – wichtig ist die Regelmäßigkeit.
Wie merkt man, dass der Beckenboden schwach ist?
Typische Anzeichen sind Harnverlust beim Husten oder Niesen, Erektionsstörungen oder häufiger Harndrang.
Kann Beckenbodentraining bei Erektionsproblemen helfen?
Ja – eine gestärkte Muskulatur verbessert die Durchblutung und Muskelkontrolle im Beckenbereich.
Fazit: Stark bleiben mit Beckenbodentraining
Beckenbodentraining ist für Männer ein unterschätzter Schlüssel zu mehr Gesundheit, Potenz und Selbstkontrolle. Ob zur Vorbeugung, nach Operationen oder zur Leistungssteigerung – regelmäßiges Training ist einfach, diskret und hochwirksam. Mit den richtigen Übungen und Hilfsmitteln kannst du deinen Beckenboden gezielt stärken – für ein besseres Körpergefühl und mehr Lebensqualität.
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